In diesen Corona-Zeiten steht das Auto wieder ganz hoch im Kurs. Wer an den Arbeitsplatz muss, verzichtet gerne auf die Nutzung des ÖPNV. Alternative, mindestens im Ort und in der nahen Umgebung ist das (e)Fahrrad. Allerdings ist das ganze Verkehrsumfeld mehr darauf auszurichten. Die SPD hat sich intensiv damit befasst und unterstützt die Vorstellungen der Initiative Hemmingen2030

-Projektbegleitende Maßnahmen

  • Bekenntnis der Verwaltung zu einer Verkehrswende zugunsten alternativer Mobilität
  • Jährliche Berichterstattung in GR/Öffentlichkeit über die Konzeptumsetzung, z.B. neue geschaffene Wege in Meter
  • Die Kosten für Fahrradwege sind jährlich gesondert auszuweisen.
  • Der Kauf von Lastenfahrrädern und eRädern ist zu fördern. Sinnvolle „Gegenleistungen“ wie PKW-Verschrottung, Vertragsbindung, etc. sind zu formulieren  

– Fuß- und Radwege nicht barrierefrei und zu schmal                                   

  • Es ist ein Radwegenetz „Hemmingen und Umgebung“ zu konzipieren und schrittweise zu realisieren.
  • Dabei sind die Feldwege, sofern noch nicht geschehen, für das Fahrradfahren freizugeben.
  • Auf allen Hauptstraßen sind Fahrradschutzzonen als Bodenmarkierung aufzubringen
  • Es ist ein Radweg in Ost/West Richtung abseits, aber parallel zur Hauptstraße zu schaffen,
  • Parkplätze auf der Hauptstraße sollten zu Gunsten sicherer Radrandstreifen wegfallen
  • Es ist eine Nord/Süd (Hälde – Kaiserstein) Querung für Fahrräder zu ermöglichen, z.B. durch Radnutzungsmöglichkeit quer durch den Park (sofern nicht bereits geschehen)
  • Sofern erforderlich sind Fahrradzonen einzurichten. Es darf aber nicht zu Konkurrenz Fahrradfahrer/in Fußgänger/in kommen.
  • Bei geschwindigkeitsreduzierenden baulichen Maßnahmen ist die besondere Situation der Radfahrer/des Fahrrads zu beachten

– Gefährliche Kreuzungs-/Straßenbereiche

  • Gefahrstellen wie enge Straßenabschnitte, Abbiegesituationen und Bushaltestellen  sind zu identifizieren und mit Fahrradschutzmarkierungen zu versehen.                                                   
  • Parkplätze auf der Hauptstraße zu Gunsten sicherer Radrandstreifen wegfallen lassen,

– Keine gute(=transparente) Be-/Ausschilderung der Fuß-Radwege und

  • Das Gesamt-Radwegekonzept, das die Vernetzung mit den Nachbargemeinden auch aufzeigt, ist auszuschildern und in der Öffentlichkeit zu kommunizieren

-Fahrradabstellmöglichkeiten bei Einkaufsläden, am Bahnhof und ausgewählten Haltestellen fehlen z.T.

  • Es ist zu prüfen ob es Fahrradabstellplätze an frequentierten Einkaufmöglichkeiten gibt (ggf. dort initiieren/fördern?),
  • Am Bahnhof (dort kommen alle öffentlichen Verkehrsmittel vorbei) sollten sichere Abstellplätze (z.B. Elektroräder) geschaffen werden. 
  • Anbindung an öffentliche Fahrrad-sharing-systeme ist zu ermöglichen

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