Kommentar von Michael Kogler

Die AFD zeigt mit Strategie ihr wahres Gesicht: Mit gezielten Verunglimpfungen wird der Boden für Rechtsradikale, Immer noch Nazis, Rassisten und Reichsbürger geschaffen. Diese Provokationen sollen die Wählerinnen und Wähler an Inhalte und Ziele gewöhnen. Bios Sie dieses menschenverachtende Verhalten als normal halten und es somit wählbar ist. Letzter Höhepunkt ist die Rede des sachsen-anhaltinischen AFD-Vorsitzenden Poggenburg mit den m. E. menschenverachtender Wortwahl: Kümmelhändler, Kameltreiber. Beschimpfungen aller anderen Menschen, die sich gegen Ihre Meinungen zur Wehr setzen. Erstaunlich, dass es einige Tage dauerte, bis Strafanträge vorlagen und die Staatsanwaltschaft auf den Plan trat. Aber immerhin.

Was ist aber mit dem begeistert klatschenden Publikum? Nachdem die Veranstaltung im Osten war und viele im Publikum früher in der Hitlerjugend, später SED Claqueure waren und heute bei den Rechten begeistert sind. Die gehören eigentlich auch vor den Kadi, denn ohne Publikum wirkt es nicht richtig. Sie sind Bestandteil der Inszenierung,

Was zeigt die weiter: Wer AFD wählt nicht den Protest, sondern Rassismus und Totalitarismus. Da gibt es keine Ausrede mehr.

Wer dies ablehnt muss sich zu einer der vielen demokratischen Parteien bekennen.

 


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