Gut organisiert, mit guter Diskussion fand die diesjährige Jahreshauptversammlung der Hemminger Sozialdemokraten statt. Der Rückenwind die der Kanzlerkandidat Martin Schulz und die anstehende Wahl von Frank-Walter Steinmeier bestätigte die Hemminger Sozialdemokraten auf Ihrem Weg auch in Hemmingen Aspekte der sozialen Gerechtigkeit in den Mittelpunkt ihrer Arbeit zu stellen. Die aktuellen Vorgänge im Gemeinderat und dern Kürzungspläne bestätigen die Richtigkeit. Die Wolfgang Stehmer, SPD-Fraktionsvorsitzender der Gemeinderatsfraktion berichtet weiter über die Situation im Hemminger Rat. Hier werden alle SPD-Vorschläge meist ohne Weiteres von den Mehrheitsfraktionen „abgebügelt“. Die schwarze Mehrheit führt sich auf als ob sie im Besitz aller Weisheit wäre, so sinngemäß ein anderer Gemeinderat. Dabei ist die Arbeit der Gemeindeverwaltung, letztendlich des Bürgermeisters oft schlampig und fehlerhaft. Als Beispiele wurden von den Teilnehmern die Situation mir der fußläufigen Verbindung von der Hälde in den Ort, die leerstehenden Häuser im Gemeindeeigentum und die fehlenden Initiativen zum Baubeginn des Kindergartens Hälde, den Einfachwohnungen in der Hauptstraße und die falsche Kostenberechnung im Rahmen des Ab-/Wasser und, und, und…

Ein Highlight war der Beitrag unseres Bundestagskandidaten Macit Karaahmetoglu zum Thema Wohnungsbau und den Vorschlägen der SPD. In der Diskussion legten die Hemminger Sozialdemokraten wert auf drei Facetten: Neben der Förderung von Bauinteressierten, der Förderung des gemeinnützigen Wohnungsbaus darf der soziale Wohnungsbau nicht vergessen werden. Zur Finanzierung könnte eine Fehlbelegungsabgabe oder auch eine gerechtere Besteuerung von Finanzerträgen.   

Es wurde vereinbart das Thema in einer öffentlichen Veranstaltung zu vertiefen


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